Ein Viertel - viele Gesichter

Mal lachend, mal ernst, mal nachdenklich, mal fröhlich: Vielfältige Gesichter zeigt die Plakataktion „Gemeinsam anders: ein Viertel – viele Gesichter“, die die Kulturgruppe des Nachbarschaftswerks wagnis e.V. organisiert hat. Vorbild dafür ist das „Inside Out Project“ des französischen Künstlers JR (www.insideoutproject.net).

Anfang Mai ließen sich viele Menschen im Rahmen des Hofflohmarkts in wagnis3 und bei RIOriem fotografieren. Entstanden sind 169 Porträts, die am letzten Maiwochenende in einer Gemeinschaftsaktion aufgehängt wurden. Zahlreiche Helfer*innen waren im Einsatz, um mit Hebebühne und Tapezierpinsel die Porträts an den Aufzugschächten und Wänden anzubringen. Zu bewundern sind die 90 mal 135 Zentimeter großen Schwarz-Weiß-Plakate im Hof von wagnis3 in der Heinrich-Böll-Straße und an der Fassade von RIOriem in der Willy-Brandt-Allee.

Zur Motivation für dieses Projekt erklärt die Kulturgruppe des Nachbarschaftswerk wagnis e.V.: „Wir wollen zeigen, dass wir alle, obwohl unterschiedlicher Herkunft, aus unterschiedlichen Kulturen stammend, dennoch friedlich in der Messestadt zusammenleben, uns austauschen und aufeinander zugehen. Wir wollen zeigen, dass Unterschiede überwunden werden können, dass ,Fremdsein‘ nichts Bedrohliches ist und dass wir alle vor allem eines sind: Menschen, die in nachbarschaftlicher Weise ein friedliches und erfülltes Leben führen wollen.“

Einen Eindruck von der Aktion vermitteln ein Film hier und eine Fotodokumentation hier, außerdem wird sie auf der Webseite des Inside-Out-Projekts hier dokumentiert.

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